Chronik
2022
Auszeichnung für Öffentlichkeitsarbeit
Die WGR gewinnt den PR-Award des SVGW für drei Themenwege, auf denen die Bevölkerung den Weg des Trinkwassers von der Gewinnung, über die Aufbereitung, bis zur Speicherung und Abgabe nachvollziehen kann.
2020
Notstromaggregat
Ein Dieselmotor mit einer Leistung von 150 kW sorgt seit dem 21.02.2020 dafür, dass die WGR bei einem Blackout in der Lage sein wird, den Mindestbedarf an Wasser im Gemeindegebiet aufrecht zu erhalten. Für diesen Fall wurde das Grundwasserpumpwerk mit einer neuen Schaltzentrale aufgerüstet, um den Strom des Notstromaggregats an die Generatoren zu übertragen.
2019
Einweihung der Themenwege zu den einzelnen Werken und Reservoiren der WGR.
2018
Verlegung des Stufenpumpe von Ibikon nach Bachtalen
Die Verlegung der Pumpen erhöht die Versorgungssicherheit und den Löschschutz in der oberen Druckzone.
Neue Dersbachleitung
Die neue Dersbachleitung von Buonas bis an die Gemeindegrenze in Dersbach geht in Betrieb.
2015
Die Siedlung Bachtalen wird an die obere Druckzone angeschlossen.
2014
An einer schlichten Feier wird der Dorfbrunnen offiziell eingeweiht und der Bevölkerung übergeben.
Das Pumpwerk Reussschachen wird mit 2 neuen Hochdruckpumpen und 2 neuen Niederdruckpumpen ausgestattet. Dadurch wird die Kapazität erhöht auf 7’500 l/min. Zur Verbesserung der Versorgung Ibikon wird eine Verbindungsleitung von Ibikon zum Reservoir Bachtalen gebaut und in Betrieb genommen. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes für beide Pumpwerke wird abgeschlossen. Beim Pumpwerk Schachenweid wird der Hochwasserdamm auf einer Länge von rund 400 m erhöht. Im Pumpwerk Reussschachen wird der Brunnenrand erhöht.
2012
Jubiläumsaktvitäten 100 Jahre WGR mit Schulbesuchswoche, grosser Jubiläums-GV, Feier mit der Bevölkerung am Risch4you, öffentlicher Brunnen für Dorfplatz Bahnhof Nord in Auftrag gegeben.
2011
Neue Statuten treten in Kraft.
2009
Das Netz der WGR umfasst 62.1 km Haupt- und Erschliessungsleitungen und ca. 10 km Hauszuleitungen.
2004–2005
Sanierung der Steintobelquellen 2. Etappe.
2004
Das fertig erstellte QS-Handbuch wird an der Vorstandssitzung vom 19. Januar 2004 durch den Vorsteher des Amtes für Lebensmittelkontrolle offiziell in Kraft gesetzt.
Seither informiert die WGR jährlich über die Wasserqualität.
2003
Einführung des Qualitätssicherungs-Handbuches (QS). Die Form wurde so gewählt, dass das QS-System auch von einer externen Organisation auditiert werden könnte.
2002
Zweiter Verbund mit den Wasserwerken Zug ab Holzhäusern als Notverbindung im Rothus.
1998
Inbetriebnahme des Reservoirs Schlossberg mit den erforderlichen Leitungen, Ausgleichsklappen und Steuerung.
Bezug der neuen Steuerzentrale im Zentrum Dorfmatt, Umstellung auf Computersteuerung.
1992–1999
Errichtung von Schutzzonen bei den Quellen und den Grundwasserfassungen.
1992
Obere Druckstufe wird verwirklicht mit Stufenpumpwerk Ibikon und Reservoir Berghof.
1991–1993
Sanierung der Steintobelquellen (Quelle 1 und 1a).
Die Leitung zur Brunnenstube im Steintobel wird erneuert.
1990–1991
Neuer Horizontalfilterbrunnen in der Schachenweid mit einer Leistung von 4’500 l/min mit Verbindungsleitung zum Pumpwerk Reussschachen, das mit einer Aufbereitungsanlage und neuen Hochdruckpumpen ausgerüstet wurde. Einweihung am 18. September 1991.
1986
Steuerzentrale (Betriebswarte) wird ins neue Gemeindezentrum Dorfmatt verlegt.
1985
Erste Verbindungsleitung mit den Wasserwerken Zug von der Alznach in die Langrüti.
1983
Verstärkung des Pumpwerks Reussschachen auf 3’000 l/min.
1975
Quellensanierung Steintobel.
1971
Konzessionsvertrag mit der Gemeinde Risch.
1970
Das Industriegebiet Forren wird mit einer Hauptleitung erschlossen (3M, Tegimenta).
1965
Einbau von Wasseruhren zur Verrechnung des Wasserverbrauchs.
1964
Bau eines zweiten Reservoirs in der Bachtalen mit 2’000 m3 Fassungsvermögen, Einbau einer Ozon-Entkeimungsanlage für das Quellwasser, neue Förderleitung Reussschachen-Reservoir.
1959
Kauf der Grundwasserpumpanlage im Reussschachen von der IPSA mit einer Leistung von 1’800 l/min.
1953–1954
Bau von Hydranten-Ringleitungen: Rotkreuz-Holzhäusern und Holzhäusern-Freudenberg, Zweiern.
1946
Netzerweiterung nach Risch-Stotzenacher.
1938
Verstärkung des Pumpwasserwerks Schachenweid: Die erste Pumpe mit 300 l/min wird auf 1’000 l/min verstärkt.
1930
Einbau einer zweiten Pumpe mit 600 l/min in der Schachenweid.
1926
Netzerweiterung nach Dersbach, Anschluss in Zweiern.
1924
Im Spätsommer kann das erste Grundwasserpumpwerk in der Schachenweid in Betrieb gesetzt werden (Leistung 300 l/min).
1912–1913
Fassen der Quellen im Honauerwald und Steintobel, Bau des ersten Reservoirs Bachtalen (500 m3), Leitungen nach Rotkreuz, Berchtwil, Rüti, Buonas (Nieder-), Zweiern, Holzhäusern.
Am 6. Oktober 1913 ist das 9’876 m lange Hauptnetz mit 33 Hydranten und 5 km Quellenfassungs- und Hausleitungen fertig erstellt.
3. Februar 1912
Gründung der Genossenschaft mit 37 Mitgliedern, Gründungspräsident: Metzgermeister Hans Anhorn-Huwiler, Rotkreuz.